Wer ich bin

Ich bin Katharina Reimitz, M.Sc. Psychologin, geprüfte psychologische Beraterin (VFP), ACT-Therapeutin i. A. mit Nutzung von Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie.

Privat bin ich außerdem: Freundin, Tochter, große Schwester, Partnerin und Hundemama. Acht Jahre meiner Kindheit habe ich in Griechenland verbracht, später in verschiedenen Bundesländern gelebt – das hat mich offen und neugierig auf unterschiedliche Lebenswege gemacht. Ich bin selbst krisenerprobt und weiß aus eigener Erfahrung, dass das Leben nicht immer geradeaus verläuft. Heute bin ich im schönen Weimar angekommen, wo ich mich zuhause fühle.

Berufliche Qualifikationen

2025 – Heute

Weiterbildung zur ACT-Therapeutin (Akzeptanz- und Commitment-Therapie)

2025 – Heute

Psychologische Beratung und Begleitung in freier Online-Praxis und auf Instahelp

2025 

Zertifizierung als geprüfte psychologische Beraterin (VFP)

2025 

Universitätslehrgang psychologische Online-Beratung (SFU)

2019 – 2025

Weiterbildung Psychologische Psychotherapie in der Fachrichtung Verhaltenstherapie

2020 – 2024

Psychologin in einer Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie (Schwerpunkt Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen/Schizophrenie)

2020

Psychologin in einer Fachklinik für Neurologie und Onkologie, Hämatologie und Immunologie (AHB)

2019

Psychologisches Berufspraktikum an einem Institut für forensische Psychiatrie und Psychotherapie, beim Projekt Prävention sexuellen Missbrauchs (präventiv ausgerichtete Therapie für Menschen, die Täter geworden sind oder dies verhindern möchten)

2017 – 2019

Studentische Hilfskraft in der Abteilung Psychologie der Sprache (Untersuchung der Sprachentwicklung von Kindern)

2014 – 2019

Studium Psychologie B.Sc. & M.Sc. (Schwerpunktthemen: Achtsamkeit, Akzeptanz- und Commitmenttherapie, Essstörungen)

2016 – 2017

Psychologisches Berufspraktikum auf einer offenen vollstationären Akutstation mit Arbeitsschwerpunkt depressive Störungen

2015 – 2017

Beraterin beim Kinder- und Jugendtelefon e.V.

2012 – 2013

Praktisches Studiensemester beim Verein Frauenhorizonte - Gegen sexuelle Gewalt e. V. (Hilfe für Opfer von sexueller Gewalt)

2011 – 2013

Studium Soziale Arbeit B.Sc.

Meine Motivation

Mich begeistert, wie unterschiedlich Menschen fühlen, denken und ihren Weg durchs Leben finden. Ich erlebe es als bereichernd, nicht nach starren Vorgaben zu arbeiten, sondern gemeinsam zu erkunden, was für den einzelnen Menschen wirklich passt. Gerade die Online-Beratung eröffnet dafür neue Freiheiten: Sie macht es möglich, flexibel, ortsunabhängig und ohne bürokratische Hürden zu begleiten. Mir ist wichtig, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem auch Themen Platz haben, die sonst oft tabu sind – und in dem jede und jeder den eigenen Weg in seinem Tempo gehen kann.

Mein Ansatz

Mein Ansatz ist in der Verhaltenstherapie verwurzelt – einer Methode, die wissenschaftlich fundiert ist und hilft, Probleme klar zu verstehen und Schritt für Schritt neue Wege im Denken und Handeln zu erproben. Besonders am Herzen liegt mir jedoch die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT). Ihr Ziel ist nicht, alle Schwierigkeiten „wegzumachen“, sondern zu lernen, mit dem umzugehen, was sich nicht sofort ändern lässt, und gleichzeitig den Blick wieder auf das zu richten, was das Leben wertvoll macht. ACT lädt dazu ein, den inneren Kampf gegen belastende Gedanken und Gefühle loszulassen, die eigenen Werte klarer zu sehen und konkrete Schritte in eine Richtung zu gehen, die sich stimmig anfühlt.

Ich begleite besonders gerne Menschen, die das Gefühl haben, festzustecken – sei es in belastenden Gewohnheiten, nach einschneidenden Erlebnissen oder unter anhaltendem Stress und Ängsten. Manche kämpfen mit Suchtverhalten, andere tragen die Folgen traumatischer Erfahrungen mit sich oder fühlen sich von ihrem Alltag überfordert. Wichtig ist mir, keine „Patentlösungen“ vorzugeben, sondern gemeinsam zu entdecken, was für Sie persönlich machbar und hilfreich ist – wertfrei, einfühlsam und in Ihrem Tempo.

Meine Erfahrungen

Ich habe in meiner Arbeit viele Jahre Menschen in sehr unterschiedlichen Lebenssituationen begleitet – von leichteren Krisen bis hin zu schweren seelischen Belastungen wie Psychosen, oft verbunden mit Suchterfahrungen und traumatischen Lebensereignissen. Auch mit Menschen, die straffällig geworden sind, durfte ich arbeiten und erleben, wie wichtig Verständnis und ein sicherer Rahmen sind. Besonders am Herzen liegt mir ein traumasensibler Ansatz: achtsam und respektvoll mit dem umzugehen, was Menschen erlebt haben, ohne sie darauf zu reduzieren. Aus all diesen Erfahrungen weiß ich, wie individuell Wege aus schwierigen Situationen sind – und wie entscheidend es ist, Unterstützung zu bieten, die den Menschen in seiner ganzen Geschichte und Würde sieht.

Meine Werte

Mir ist wichtig, dass Sie sich bei mir sicher, verstanden und willkommen fühlen – so, wie Sie sind. Ich begegne Ihnen auf Augenhöhe, ohne zu bewerten oder zu urteilen. Für mich sind Sie die Expertin bzw. der Experte für Ihr eigenes Leben – meine Aufgabe ist es, diesen inneren Erfahrungsschatz gemeinsam mit Ihnen sichtbar zu machen und zu stärken.
Ich höre mit echter Neugier zu, interessiere mich nicht nur für Ihre Herausforderungen, sondern auch für Ihre Stärken und Möglichkeiten. Veränderung bedeutet für mich nicht, sich komplett neu zu erfinden, sondern Schritt für Schritt wieder in Einklang mit den eigenen Werten und Bedürfnissen zu kommen.
Vertrauen, Offenheit und gegenseitige Wertschätzung sind das Fundament meiner Arbeit – damit Sie den Raum haben, sich auszuprobieren, zu wachsen und Ihren ganz eigenen Weg zu gehen.

Sind Sie bereit?

Wenn Sie sich angesprochen fühlen und den Wunsch haben, Ihr Leben aktiv zu gestalten, lade ich Sie herzlich ein, mit mir in Kontakt zu treten. Gemeinsam können wir herausfinden, wie ich Sie auf Ihrem Weg unterstützen kann.